Wem die Osterglocken läuten

Wem die Osterglocken läuten von J. Gillespie

OSTERN - Zeit der Auferstehung und der Eiersuche. Trotz Leidensweg Jesu Christ ein Fest der Freude.
Nicht so im bezaubernden Ort Neiselbach am Fuße des Schneebergs ...

Noch wird die Messe an diesem verregneten Palmsonntag in aller Beschaulichkeit gefeiert. Nahezu alle sind gekommen, das Schauspiel der bunt geschmückten Palmwedel will sich trotz Wetterkapriolen kaum jemand entgehen lassen. Nur Ferdinand Pöll, der noch nie eine Palmsonntagsmesse als ehemaliger Ministrant versäumt hat und überdies einen Kirchenchor hat gründen wollen, ist nicht erschienen. Verschwunden! Davon ist zumindest sein verzweifelter Zwillingsbruder überzeugt. Bevor der Dorfpolizist Simon Singer jedoch einen Suchtrupp zusammenstellen kann, wird der Verschollene schneller gefunden als allen lieb ist. Neben der Kompostgrube am Friedhof, auf das Grab eines Mörders aus den fünfziger Jahren drapiert.

Mit einem Jagdgewehr erschossen.

Und niemand kann sich beim besten Willen vorstellen, wer der Täter gewesen sein könnte oder gar aus welchem Grund. Denn Ferdinan Pöll war ein überaus angenehmer Mensch gewesen.


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